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Der Bowdenzug

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Der Bowdenzug

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Es ist Donnerstag, das bedeutet, es ist Zeit für einen weiteren Tech Thursday! Heute mit dem Bowdenzug. Der Bowdenzug verdankt seinen Namen seinem Schöpfer, dem irischen Erfinder Ernest Monnington Bowden. Dieses mechanische Bauteil wird je nach seinem Einsatzgebiet auch Gaszug, Bremszug sowie Kupplungszug genannt oder zusammengefasst als Seilzug nach DIN 71986. Aufgebaut ist ein Bowdenzug, je nach Größe aus einem Drahtseil oder Einzeldraht, der in einer flexiblen Außenhülle verläuft. Die Außenhülle besitzt eine Innenhülle oder auch Gleitschicht, die meist aus Teflon gefertigt wird und ist in Kraftrichtung druckfest. Der Vorteil liegt hier darin, dass Zugkräfte nicht auf einer geraden Bahn, sondern auch über Krümmungen wirken können. Jedoch sind auch hier Grenzen gesetzt, zum Beispiel durch Radien bei der Verlegung. Es empfiehlt sich, das Drahtseil vor dem Einführen in die Ummantelung auf ganzer Länge zu fetten, damit die Reibung minimiert wird. Ebenso ist darauf zu achten, dass der Bowdenzug gegen ein Eindringen von Staub und Schmutz geschützt wird, da er sich sonst in der verklemmen kann.

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